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Kur für das Knöpfer-Haus

Schäden an der Fassade erfordern dringende Sanierung

Holzhausen. Nicht ausgestellte Bilder, sondern verhüllte Gerüste prägen seit einigen Wochen das denkmalgeschützte Otto-Knöpfer-Haus. Bauhandwerker sind in der Arnstädter Strasse 32 in Holzhausen dabei, Schäden vorwiegend an der Fassade eines der ältesten Gebäude des Ortes zu beseitigen. Nach der von 2006 bis 2008 erfolgten umfangreichen Restaurierung sind inzwischen durch Verkehrs- und Witterungseinflüsse mehrere Gefache an der Südseite gelöst und beschädigt worden.

Während der jetzigen Sanierungsarbeiten durch die Firma Holzbau Stacke und die Firma Restaurierung Bodewald zeigte sich, dass die durch die Fachleute festgestellten Schäden größer sind, als zu erwarten war. So hat nicht nur das Fachwerk nicht mehr die erforderliche Stabilität, sondern ist in die Fugen Wasser eingedrungen, das mehrere Holzbalken in Mitleidenschaft zog. Der Vorstand des Freundeskreises will den Bauhandwerkern für die bisher geleistete Arbeit am 13. November bei einem Frühstück im Knöpfer-Haus ein Dankeschön sagen. 

Die Finanzmittel für die Sanierung des Knöpfer-Hauses sind im Haushalt der Gemeinde Amt Wachsenburg eingeplant. Carola Busse, Vorsitzende des Knöpfer-Freundeskreises, hofft, dass die Sanierungsarbeiten im Dezember zum Abschluss kommen, damit sich der Verein danach wieder auf aktuelle Veranstaltungen und neue Ausstellungen vorbereiten kann.                                                     Jochen Thiele

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