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Markau-Ausstellung festlich abgeschlossen

Sieben Wochen erfreuten 34 farbenprächtige Gemälde des Erfurter Malers Franz Markau (1881- 1968) interessierte Gäste im Knöpfer-Haus.

Zur Finissage ließ es sich Prof. Dr. Kai Uwe Schierz, Direktor der Kunstmuseen Erfurt, nicht nehmen, bei einer Führung von Dr. Rüdiger Helmboldt die Ausdruckskraft des einzigartigen Farbenkünstlers und Lehrmeisters von Otto Knöpfer zu bewundern.

Die von Carola Busse, Vorsitzende des Otto-Knöpfer-Freundeskreises, angesprochene erwünschte Unterstützung für künftige Ausstellungen in Holzhausen fand bei Prof. Dr. Schierz Verständnis und entsprechendes Echo. Auch der neugewählte Holzhäuser Ortsteilbürgermeister Thomas Menge besuchte zum Abschlusstag die Markau-Ausstellung.

Carola Busse nutzte die Gelegenheit, dem Kurator der Exposition Dr. Rüdiger Helmboldt und weiteren Vereinsmitgliedern mit einer Knöpfer-Keramik-Plakette ein herzliches Dankeschön zu sagen. Nach der Sanierung der Fassade des Knöpfer-Hauses, die demnächst erfolgt, ist eine weitere Ausstellung geplant, in der malende Vereinsmitglieder eigene Werke vorstellen.

Carola Busse dankte Eva Römer.

Thomas Menge sprach mit Carola Busse und Arno Rehm

 

Text und Foto: J. Thiele

Vernissage und traditionelles Hoffest im Otto Knöpfer Haus

Frohe Gästeschar zu Pfingsten in Holzhausen

HOLZHAUSEN (JT).

Das hat es in Holzhausen lange nicht gegeben. Pfingstsonntag platzte der schmucke Ort mit seinen bunten, erstmalig offenen Höfen förmlich aus den Nähten. Eine Gästeschar sorgte schon am Dorfeingang auf dem Reiterhof beim Bauernmarkt für reges Treiben, wo Jung und Alt auch zu einer Kremserfahrt Richtung Wachsenburg starten konnten.

Traditionell zum internationalen Museumstag öffnete das Otto Knöpfer Haus seine Tore. In der Arnstädter Straße 32 erwartete das farbenprächtig geschmückte Knöpfer-Haus die Besucher. Dicht gedrängt zollten sie bei der Eröffnung der neuen Ausstellung und des traditionellen Hoffestes Carola Busse, der Vorsitzenden des Freundeskreises, viel Beifall, als sie strahlend verkündete: “Heute ist ein großartiger Tag!“ 34 Gemälde und Druckgrafiken des Erfurter Malers Franz Markau (1881- 1968) stellte Dr. Rüdiger Helmboldt in seiner Laudatio als Beispiele der Ausdruckskraft und Meisterschaft des einzigartigen Farbenkünstlers und Lehrmeisters von Otto Knöpfer vor. Bis zum 30. Juni jeweils sonntags von 13 bis 17 Uhr sind seine Werke zu sehen.

Stimmungsvoll trugen Gabi und Mikel Damm mit ihrem musikalischen Blumenstrauß zum gelungenen Auftakt bei. Und die rhythmischen Klänge der „Dreilich-Band“ aus Erfurt geleiteten viele Gäste zu weiteren Höfen in Holzhausen. Außerdem waren die Europa-Abgeordnete Marion Walsmann und Andreas Bühl, Abgeordneter im Thüringer Landtag, zu Gast im Knöpfer Hof.

15 interessante Angebote, mit Liebe gestaltete regionale Märkte und Flohmärkte lockten in der Hauptstraße und den Gassen an. Überall kamen Speisen und Getränke nicht zu kurz, wenn auch hier und da durch den Andrang Wartezeiten entstanden. Den meisten Gästen schmeckte es köstlich, ob Fettbrote im Menge-Hof oder Leckeres aus dem italienischen Pizza-Ofen auf dem Campanella-Hof. Des Lobes voll war auch Luisa Funke, die Initiatorin des Tages der offenen Höfe. Alle Gastgeber hätten positives Echo von ihren Besuchern erhalten, sodass ihr Premieren-Fazit nur lauten könne: „Nächstes Jahr unbedingt wiederholen!“

Jochen Thiele

 

 Fotos: Franziska Rosenbaum

Saisoneröffnung und Einladung

Vernissage „Franz Markau – Gemälde und Druckgrafiken vom Lehrmeister Otto Knöpfers“ und Hoffest

Otto Knöpfer Gelände Holzhausen Pfingstsonntag, 19.05.2024, 11 Uhr

Es erwartet euch eine interessante und farbenprächtige Auswahl an Gemälden und Druckgrafiken von Franz Markau, dem Lehrmeister Otto Knöpfers. Zum Hoffest erwarten euch viele Überraschungen: Aussteller aus der Heimat mit regionalen Produkten, Musik sowie Kinder malen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Es gibt frisch gebackenen Kuchen, Bratwürste, Getränke und Zuckerwatte. Wissenswerte Hausführungen runden das Programm ab.

Vernissage 19. Mai - Bilder vom Lehrmeister Otto Knöpfers

Saisonstart in Holzhausen mit Ausstellung von 35 Werken des Malers Franz Markau, einem „einzigartigen Farbenkünstler“

Holzhausen (JT). Im Knöpfer-Haus rückt der Start in die diesjährige Ausstellungs-Saison näher. Am 19. Mai soll eine neue interessante Bilderschau eröffnet werden. Der Holzhäuser Freundeskreis plant, ab Pfingstsonntag „Franz Markau, den Lehrmeister Otto Knöpfers“ mit 35 seiner Gemälde und Druckgrafiken vorzustellen. Markau (1881-1968) zählt zu den bedeutendsten Thüringer Künstlern des 20. Jahrhunderts und war Professor an der Kunstgewerbeschule Erfurt, wo ihn Otto Knöpfer während seines Studiums (1931 bis 1935) kennenlernte.

An Markau bewunderte Knöpfer vor allem „Temperament und Vitalität in seinen Bildern“ und schätzte ihn als „einzigartigen Farbenkünstler“. Als Schüler und Freund hat er ihm bei mehreren Wandbildern geholfen. Kurator der Markau-Ausstellung wird Dr. Rüdiger Helmboldt (Arnstadt) sein.

In bewährter Form bereitet der Knöpfer-Freundeskreis zur Vernissage ab 10 Uhr wieder ein Hoffest vor, das den Gästen Bratwurst, Kuchen und Getränke anbietet. Am 19. Mai wird in Holzhausen zugleich ein „Tag der offenen Höfe“ veranstaltet.

„Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder die Knöpfer-Freunde nach Holzhausen einladen und ihnen ein kulturelles Erlebnis bieten zu können“ sagte Carola Busse, Vorsitzende des Otto-Knöpfer-Freundeskreises. Als zweite Ausstellung in diesem Jahr sei im September eine Präsentation von Bildern malender Vereinsmitglieder vorgesehen. Busse teilte mit, dass sich der Holzhäuser Verein um den Preis „KulturRetter“ bewirbt, den das Netzwerk der Thüringer Kulturfördervereine erneut ausgeschrieben hat.

Text: Jochen Thiele

Viel Spaß beim bunten Kinderfest im Knöpfer-Hof

So ein Gewusel hat der Knöpfer-Hof lange nicht gesehen. 

Der Andrang für das bunte Kinderfest und die Fahrten mit dem Feuerwehrauto zur Wachsenburg hoch, rissen nicht ab. Die Begeisterung der Jungs und Mädchen war grenzenlos. Ob auf der Hüpfburg oder an den Mal- und Bastelstationen, überall hatten Björn Böttner und Hendrik Lindner mit ihren fleißigen Helfern der SABacademy und des Ortsfeuerwehrvereins alle Hände voll zu tun.

Spaß gab es genauso an der Feuerwehrspritze, beim Kinderschminken und den Glitzertattoos, wo man viel Fantasie bei der Sache war. Natürlich ließen sich Jung und Alt Bratwurst, Kaffee und Kuchen schmecken. Viele Muttis und Vatis warfen mit ihrem Nachwuchs auch einen Blick ins geöffnete Knöpfer-Haus und interessierten sich für die aktuelle Ausstellung „Stillleben“. So gestaltete sich der bunte Nachmittag zu einem stimmungs- und kulturvollen Familienfest.

Text und Fotos: J. Thiele

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