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Sehenswerte Porträts von Otto Knöpfer

Ab 28. August neue Ausstellung in Holzhausen / Bilder aus dem Nachlass von Schloss Molsdorf

Holzhausen. Im traditionsreichen Knöpfer-Haus in Holzhausen wird ab 28. August nach längerer Pause eine neue Ausstellung gezeigt. Unter dem Titel „Bildnisse und Selbstbildnisse“ präsentiert der Maler-Freundeskreis  Ölbilder und Grafiken von Otto Knöpfer (1911 bis 1993) aus dem Nachlass von Schloss Molsdorf.

Obwohl Knöpfer vor allem durch seine Landschaftsdarstellungen und Stilleben überregionale Bekanntheit erreichte, zählen nach Kunstwissenschaftler Dr. Rüdiger Helmboldt „einige seiner Selbstbildnisse mit zum Besten, was der Künstler geschaffen hat“. Auch die Porträts seiner Mutter und die seiner Frau Erna, die in Holzhausen zu sehen sind, gelten als besonders bemerkenswert in seinem Schaffen.

Mit dieser interessanten Schau ehrt der Otto-Knöpfer-Freundeskreis den 110. Geburtstag des Künstlers, der in Arnstadt geboren wurde und viele Jahre in Holzhausen lebte. „In den 15 Jahren seit der Gründung unseres Vereins war und ist es unser oberstes Ziel, das Andenken von Otto Knöpfer in vielseitiger Form zu bewahren und zu pflegen“, sagte Eva-Maria Römer, Vorsitzende des Freundeskreises.  

Zur Eröffnung der Ausstellung wird am Samstag, 28. August um 13 Uhr herzlich eingeladen. Die Laudatio hält Dr. Rüdiger Helmboldt. Musikalisch umrahmt wird die Feier von den „Musicfriends“. Die Holzhäuser Landfrauen bieten Kaffee und Kuchen an.

Die Ausstellung ist bis 10. Oktober jeweils sonntags von 13 bis 17 Uhr in der Arnstädter Straße 32 zu besuchen. Anmeldungen von Gruppen an: Eva Römer unter 01621535519, E-mail: otto.knoepfer-freundeskreis @ gmx.de

Jochen Thiele

Foto: Selbstbildnis Otto Knöpfer aus dem Jahr 1960

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