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Alfred-Rudolph-Ausstellung eröffnet

Interessierte Besucher im Knöpfer-Haus

Bis 19. Juli 2015 werden Bilder von Alfred Rudolph gezeigt.

Neugierig waren 200 Besucher zur Eröffnung der neuen Sonderausstellung nach Holzhausen gekommen. Was würde der Knöpfer-Schüler Alfred Rudolph in seiner Werkschau zeigen? Einmütig fiel das Urteil der Gäste nach dem Betrachten der 40 Bildnisse aus. Die Naturdarstellungen und Portraits in Kohle, Feder, Graphit und als Aquarell ausgeführt, erhielten viel Anerkennung und Lob der kunstinteressierten Knöpfer-Freunde aus Arnstadt, Erfurt und der Region.

Mit Freude konnte die Vereinsvorsitzende, Frau Eva-Maria Römer, auch den Bundestagsabgeordneten Tankred Schipanski, den Landtagsabgeordneten Jörg Thamm und Bürgermeister Uwe Möller begrüßen.

Einen weiteren Weggefährten Otto Knöpfers sowie Mitbegründer des bekannten Mal- und Zeichenzirkels in Holzhausen vorzustellen, sei eine ehrenvolle Verpflichtung für den Freundeskreis, sagte sie in ihrem Willkommensgruß.

Der 89-jährige Alfred Rudolph sei "ein Künstler, der uns einlädt, zu verweilen, anzuhalten in dieser von Zeitnot und Hektik geprägten Welt", hob Heidi Heiland aus Erfurt in ihrer Laudatio hervor. Der Titel der Schau des langjährigen Gräfenrodaer Kunsterziehers "Dialoge mit Menschen, Bäumen und Landschaften" drücke dies treffend aus.

Ein kleines stimmungsvolles Hoffest auf dem Knöpfer-Grundstück begleitete die Ausstellungseröffnung. Zur musikalischen Unterhaltung spielten die "Arnstädter Stadtmusikanten" und der Leierkastenmann "Mr. Evergreen" aus Erfurt. "Strickliesl" brachte Farbe ins Spiel und zeigte ihre Künste. Auch den leckeren Kuchen der Landfrauen und die Dank eines großzügigen Sponsorings des Vereins "Freunde der Thüringer Bratwurst" angebotenen Würste ließen sich die Gäste schmecken.

Dem Freundeskreis Otto Knöpfer e.V., der seit 2006 besteht, ist es mit zu verdanken, das verfallene Elternhaus des berühmten Thüringer Malers durch Sanierung gerettet zu haben und sein Erbe durch regelmäßige Ausstellungen in Holzhausen zu ehren und zu pflegen.

Die Sonderausstellung von Alfred Rudolph ist vom 17. Mai - einschließlich 19. Juli 2015 jeweils sonntags von 11:00 - 17:00 Uhr geöffnet. Tel.: 03628 46886,             E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

                                                                                                                                                                        Jochen Thiele

      

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