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Viel Zuspruch für Knöpfer-Verein

Ausstellungen und Veranstaltungen im Vorjahr mit mehr als 7000 Besuchern/ 62 Mitglieder jetzt im Freundeskreis/Zwei neue Ausstellungen für 2023 geplant

HOLZHAUSEN (jt).

Ereignisreich begann das neue Jahr für den Otto-Knöpfer-Freundeskreis. Mit der aufwendigen Rettung eines Knöpfer-Wandbildes in Erfurt (TA berichtete) gelang der Vereinsvorsitzenden Carola Busse mit ihrem Team ein aufsehenerregender Erfolg. Auf der Mitgliederversammlung in Holzhausen dankten ihr die Knöpfer-Freunde herzlich.

Anerkennung gab es auch für die beachtliche Vereinsbilanz des vergangenen Jahres. Die beiden Ausstellungen der Maler Matthias Sehrt und Rolf Huber stießen mit insgesamt 2.000 Besuchern auf ein überaus großes Interesse. Zusammen mit dem „Nacht-Kunst und Handwerkermarkt“ und vor allem dem Burgadvent auf der Wachsenburg konnte der Knöpfer-Freundeskreis mehr als 7.000 Gäste zählen.

„2022 war ein sehr gutes Jahr“ konstatierte Carola Busse in ihrem Bericht. Das spiegelt auch der erfreuliche Anstieg auf 62 Vereinsmitglieder wider. So konnten aus Erfurt, Arnstadt, Holzhausen, Rehestädt, Sülzenbrücken und anderen Orten weitere Mitstreiter gewonnen werden.

Nun warten neue Projekte für die ehrenamtliche Arbeit des Vereins. Im Mai soll eine Ausstellung mit Werken von Siegfried Körber (Erfurt/ 1936 bis 2019) und ein Hoffest stattfinden. Am 22.5. wird des 30. Todestages von Otto Knöpfer gedacht, der als einer der bedeutendsten Maler Thüringens gilt und in Holzhausen aufwuchs. Im September folgt eine Ausstellung von Albert Hornemann (Jahrgang 1942), Restaurator und Maler aus Neudietendorf. Auch die geplante Atelierscheune bleibt ein Vereinsziel, versicherte Carola Busse, obwohl die Zustimmung vom Gemeinderat noch aussteht.

Text: Jochen Thiele

Fotos: Franziska Rosenbaum

Burgadvent eine romantische Premiere

Gäste aus Nah und Fern auf der Wachsenburg/ Viel Lob für die Veranstalter Otto-Knöpfer-Freundeskreis und Burgfamilie Wagner

Traumhafte Kulisse auf der altehrwürdigen Wachsenburg. Im festlich geschmückten, vom Schnee gepuderten Innenhof drängten sich am 3. Adventswochenende die Besucher und erfreuten sich an dem vielseitigen Programm. Die Premiere des Burgadvents, veranstaltet vom Otto-Knöpfer-Freundeskreis und der Burgfamilie, wurde zu einem Erlebnis für alle, die bei winterlichen Bedingungen an drei Tagen auf die über 1200 Jahre alte Veste gekommen waren.

Stimmungsvolle Weihnachtslieder von der Bittsädter Liedertafel und den Holzhäuser Brandtal-Lerchen erklangen, mitgesungen von vielen Besuchern. „Sind die Lichter angezündet“, „Alle Jahre wieder“, „Stille Nacht, heilige Nacht“. Viel Beifall gab es für den Posaunenchor Mühlberg und die Liebensteiner Blechbläser, ganz besonders für das anspruchsvolle Adventskonzert von Klangkonsort. Natürlich kam das kulinarische Angebot der Stände auch nicht zu kurz.

Leuchtende Kinderaugen, als der Weihnachtsmann und die beiden wunderschönen Engel Süßigkeiten verteilten. Mit Schild und Schwert zeigte der Thüringer Ritterbund seine Künste, von den kleinsten Gästen temperamentvoll angefeuert. Wer einen Blick in den tiefen Folterkeller werfen konnte, staunte nicht wenig über gruselige Märchen.

Herzlich begrüßte Gastgeber Georg Wagner die dichtgedrängt stehenden Besucher, die nach 17 Jahren wieder ein Fest auf der Wachsenburg erleben konnten. Auch Sebastian Schiffer, Bürgermeister von Amt Wachsenburg, ließ es sich nicht nehmen, den Besuchern viel Spaß zu wünschen. Vereinsvorsitzende Carola Busse betonte in ihren Willkommensgrüßen, wie engagiert die Mitglieder des Otto-Knöpfer-Freundeskreises und viele Einwohner Holzhausens den Burgadvent vorbereiteten. Schon der Transport der Weihnachtshütten und der Waren der Händler auf die mittelalterliche Burg verlangte unter den winterlichen Bedingungen viel Anstrengung und Geschick. Mehrere tausend Gäste des Burgadvents wussten es mit ihrem Besuch zu danken.

Jochen Thiele

 

Besucherandrang im Knöpfer-Haus

HOLZHAUSEN.

Mit einer gut besuchten Finissage der Rolf-Huber-Ausstellung schloss im Knöpfer-Haus die Saison 2022. Auch am letzten Öffnungstag konnten nochmals zahlreiche Gäste aus Arnstadt, Gotha, Erfurt und der Wachsenburg-Region begrüßt werden. Einer von ihnen war der Kunstwissenschaftler Prof. Peter Arlt (Gotha), der angesichts des Trubels im kleinen Knöpfer-Museum ins Gästebuch schrieb:“ Das könnte als Sinnbild verstanden werden für den Aufbruch im Freundeskreis Otto Knöpfer, der vieles wiederbelebt hat und einiges ins Leben ruft.“ Mit 650 Besuchern der beiden diesjährigen Expositionen von Matthias Sehrt und Rolf Huber erreichte das Knöpfer-Haus eines der bisher besten Saisonergebnisse. Jetzt sind die Mitglieder des Freundeskreises in ehrenamtlicher Arbeit engagiert dabei, den Burgadvent auf der Wachsenburg vom 9. bis 11.12. vorzubereiten.

Carola Busse, Vorsitzende des Vereins, und Prof. Peter Arlt beim Fachsimpeln

Besucherandrang - Foto&Text: J. Thiele

 

FINISAGE am 06.November 2022

Kunstausstellung von Rolf Huber verlängert

Von 13.00 bis 17.00 Uhr.

Wir freuen uns über den sehr großen Zuspruch der Kunstausstellung von Rolf Huber in unserem Otto Knöpfer Museum.

Nicht nur die Kunst, auch hauptsächlich der Künstler, waren sehr gefragt.

Jeden Sonntag, an welchem das Museum geöffnet hatte, konnten wir 20-35 Besucher begrüßen.

Eine letzte Gelegenheit die Ausstellung von Rolf Huber zu erleben ist die Finisage am kommenden Sonntag.

Seien Sie herzlich willkommen und freuen Sie sich auf die Kunstwerke.

Zum Burgadvent laden wir herzlich ein

Otto-Knöpfer-Freundeskreis und Familie Wagner sorgen am 3.Advent auf der Wachsenburg für festliche Stimmung

“Advent, Advent, ein Lichtlein brennt“. Vom 9. Bis 11. Dezember laden der Otto-Knöpfer-Freundeskreis und Familie Wagner erstmalig zu einem gemeinsamen Burgadvent ein.

Mit Musik, Geschenkeständen und allerlei Leckereien soll im Burghof für festliche Stimmung gesorgt werden. „Wir und die Burgherren der Wachsenburg haben uns Gedanken gemacht, wie wir zur weihnachtlichen Vorfreude unserer Mitmenschen beitragen können“, sagte Vereinsvorsitzende Carola Busse. Am Wochenende des 3. Advents haben beide Organisatoren ein vielseitiges Programm vorbereitet.

Der Auftakt wird am Freitag um 16 Uhr mit der Eröffnung des Adventsmarktes sein. Die Bittstädter Liedertafel und der Posaunenchor aus Mühlberg erfreuen die Besucher. Nach dem Burgaufstieg können sie sich mit Glühwein, Süßem und Gebratenem stärken.

Am Samstag beginnt das Markttreiben um 14 Uhr. Beim Adventssingen der Brandtal-Lerchen aus Holzhausen kann jeder mit einstimmen. Es folgt ein festliches Adventskonzert mit Klangconsort. Für Kinder wird Märchenhaftes geboten, selbst der Folterkeller der Burg zeigt sich so.

 Zu einer Adventsandacht in der Burgkapelle am Sonntag um 11 Uhr lädt Pfarrer i.R. Mikle Damm ein. Ab 13 Uhr spielen die Liebensteiner Blechbläser auf. Der Eintritt auf das Burggelände kostet drei Euro. Parkmöglichkeiten bestehen auf dem Platz am Fuß der Wachsenburg.

J. Thiele

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